Bettzeit

#1: WÄHLEN SIE EIN BETT, DAS ZU IHREM KIND PASST
Gute Rahmenbedingungen beim Zubettgehen sind wichtig. Das Bett soll ein gemütlicher Ort sein, an dem Ihr Kind sich geborgen und gut aufgehoben fühlt. Schläft Ihr Kind in einem zu großen Bett, kann es sich verloren vorkommen. Wie alt ist Ihr Kind – Baby, Kleinkind oder Junior? Größe und Alter Ihres Kindes sind nämlich wichtige Faktoren bei der Bettenwahl.

BABY: 0-6 MONATE
WIEGE
Babys brauchen den Rundum-Kontakt. Darum liegen sie nicht gern in einem allzu großen Bett. Wählen Sie darum ein Bett, das Ihrem Kind Nähe und einen kleinen geborgenen Raum gibt wie z. B. eine Wiege. Eine Wiege, die ruhig in alle Richtungen schwingt, gibt Ihren Kind das vertraute wiegende Gefühl aus der Zeit, als es noch in Mamas Bauch war. Die Bewegungen wirken beruhigend und entspannend auf Ihr Kind.

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KLEINKIND UND JUNIOR
Wenn Ihr Kind wächst, wächst es auch aus seiner Wiege heraus und benötigt darum ein größeres Bett. Damit Sie nicht ständig in neue Betten investieren müssen, wählen Sie doch einfach ein Bett, das mitwächst – vom Baby zum Junior.

#2: WÄHLEN SIE EIN BETT, DAS MIT IHREM KIND MITWÄCHST
Ihr Kind wächst und lernt ständig dazu. Ehe Sie sich umsehen, kann Ihr kleiner Schatz allein im Bett stehen. Dann fängt Ihr Kind wirklich an, die Welt sowie die eigenen Fähigkeiten und Begrenzungen zu erkunden. Vielleicht ist Ihr Kind ein energischer Abenteurer, der schon krabbelt und vielleicht sogar versucht, aus dem Bettchen zu steigen. Bevor es so weit kommt, ist es wichtig zu wissen, dass der Boden des Bettes verstellbar ist, so dass verhindert werden kann, dass Ihr Kind aus dem Bett fällt. Bereits nach ein paar Jahren ist Ihr Kind schon bereit für das nächste Bett. Diesmal ein Bett mit offenen Seiten. Wenn Sie ein Bett gewählt haben, das mit Ihrem Kind mitwächst, ist jetzt der Moment gekommen, an dem Sie das Bett erweitern sollten.

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#3: DENKEN SIE LANGFRISTIG – ES LOHNT SICH
Wenn Ihr Kind zwischen drei und fünf Jahren ist, muss in den meisten Fälle wieder ein neues Bett her. Der Wechsel vom Baby- zum Juniorbett mag wie ein großer Schritt erscheinen und es kann ein Weilchen dauern, ehe Ihr Kind sich an die neue Umgebung gewöhnt hat. Wenn Sie den Übergang vom Baby- zum Juniorbett etwas leichter gestalten wollen, können Sie überlegen, ob Sie nicht ein Bett wählen sollten, das mit Ihrem Kind mitwächst. So ist der Rahmen des Bettes vertraut – und Sie müssen nicht schon wieder für ein neues Bett tief ins Portemonnai greifen.

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#4: DIE MATRATZE NICHT VERGESSEN
Soll Ihr Kind gut schlafen, sollten Sie bei der Matratze keine Kompromisse eingehen. Die Matratze muss zu Ihrem Kind und zum Bett passen. Den meisten Kindern kann nachts schon einmal ein kleines Unglück passieren. Darum empfehlen wir, sich für ein feuchtigkeitsabweisendes Modell mit waschbarem Bezug zuentscheiden.

VERGESSEN SIE NIE; SORGEN SIE FÜR GUTE EINSCHLAFRITUALE
Was tun Sie, wenn es plötzlich Stunden dauert, eher Ihr Kind einschläft? Kinder zu betten kann ein Projekt mittelgroßer Dimension sein und es gibt keine Zauberformel, die das Projekt auf magische Weise übernimmt. Leider. An manchen Tagen ist die Aufgabe einfach schwer – und zeitaufwändig. Einschlafrituale sind individuell und müssen zu Ihnen und Ihrer Familie passen. Aber für alle gilt, dass für die Schlafenszeit ein guter ruhiger Rahmen geschaffen werden. Muss Kinder lieben das Vertraute. Darum hören Kinder so gern das gleiche Schlaflied, wieder und wieder und wieder. Oder sie möchten, dass jeden Abend das gleiche Buch vorgelesen wird. Das gleiche gilt beim Einschlafen und Ruhe finden. Eine ruhige und vertraute Routine bereitet Ihr Kind darauf vor, dass jetzt bald Schlafenszeit ist. Finden Sie eine ruhige Routine, die zu Ihnen allen passt, und halten Sie daran fest.
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